In mir schwingt noch meine Ägyptenreise.
Die Anwesenheit von Schönheit und Ewigigkeit hat mich tief berührt.
Das geheimnisumwobene Land, in dem bis heute gewaltige von Menschenhand erschaffene, steinerne Berge, die Pyramiden, gen Himmel ragen. Die erhabenen Tempel, heilige Stätten weiser Pharaonen.
Die Weite und Stille der Wüste, eine Erinnerung an das Wesentliche.
Die heiligen Wasser des Nils, die erhabene, nährende, alle verbindende Lebensader des Landes.
Morgens, wenn die Sonnenbarke im Osten wieder den Himmel erklimmt, lösen sich die bläulichen Nebel der kühlen Wüstennacht über der breiten Wasserfläche des Nils langsam auf. Aus den grünen, fruchtbaren Ufern erklingt der Gesang der Ibise und der Muezzin begrüßt mit einem Gebet den neuen Tag.
Die gemalten Bilder aus den Geschichten aus 1001 Nacht erwachen hier zum Leben. Es gibt einen Reichtum an Zeit, es gibt Oasen des Nicht Tuns, es gibt ohrenbetäubende Geschäftigkeit und bodenständiges und sinnvolles Wirken. Und trotz der schwierigen politischen Lage, der großen Armut und der in manchen Aspekten befremdlichen islamisch geprägten Gesellschaftsordnung nehme ich wahr, dass Familien und Freunde zusammensitzen, verweilen, Tee trinken, sich unterstützen, aufeinander achten und miteinander teilen. Die Gemeinschaft der Großfamilie wird gepflegt und es gibt keine sichtbare körperliche Gewalt, kein unbeachtetes Elend.
Ich habe keine Einsamkeit gesehen. Smile, you are in Egypt, höre ich. Und tatsächlich sehe ich in lächelnde, freundliche Gesichter.
Ich sitze um einen kleinen runden Tisch am Boden in einer ärmlichen Lehmhütte mit all den fröhlichen Kindern, dem stolzen Bauern, der gütigen Mutter. Die Einladung zum kargen und wohlschmeckenden Mahl, das ich zusammen mit der jungen Frau und ihrer großen Tochter am Feuer gekocht habe, hat mich so glücklich gemacht, mir die Einsamkeit und Traurigkeit, die mich manchmal an meinem reich gedeckten Tisch zu Hause befällt, bewusst gemacht.
Meine Seele gleitet in einer Feluke, den wunderschönen Nilsegelbooten, auf dem stillen Wasser dahin, in die Ewigkeit der Stille. Ich liebe diese magischen Momente in denen mein Wesen tief aufatmet. Die Abendsonne taucht die Sanddünen am Ufer in warmes Rot. Und es erfüllt mich das Gefühl heimgekommen zu sein.
Vor meinem inneren Auge entsteht gerade ein Meditationskurs, nächstes Frühjahr auf einem wunderschönen Nilsegelboot. Zehn Tage auf dem Nil, in Tempeln, in der Wüste, bei sich und im Herzen. Ich werde Euch bald nähere Details mitteilen können.
Wie schön, dass die Sonne immer beständiger den Winter in den nahenden Frühling führt.
Erholt und inspiriert freue mich auf meine Arbeit, auf die Gemeinschaft mit den Frauen und Männern in meinen Gruppen.
Ich freue mich darauf das Wesentliche in unserem Leben gemeinsam zu praktizieren, unsere Herzen zu öffnen, Liebe zu leben, das Leben zu lieben und Räume zu kreieren, in denen wir unsere wahre Natur fühlen und das Sehnen nach Verbundenheit gesättigt wird.
Schon bald das Jahrestraining.
Sehr besondere und herzenstiefe Menschen werden diesen gemeinsamen, achtsamen und würdevollen Weg der Liebe gehen.
Ich kann noch die Einladung für 3 Männer und 1 Frau aussprechen, dann ist das Training ausgebucht.
Im Aufbautraining lade ich die Menschen ein, die ihre Erfahrungen des Jahrestraining oder Frauentraining vertiefen und erweitern möchten.
Ich freue mich auch sehr auf das Osterretreat Unio Mystica in der Breitenteicher Mühle. 5 Tage und 4 Nächte an diesem magischen Ort.
Und ich würde mich freuen, Dich an einem der Offenen Abende wiederzusehen oder kennenzulernen.
Das ist auch eine gute Möglichkeit, dass interessierte Freunde den Wert meiner Arbeit erfahren können.
In Ägypten habe ich 2 Artikel geschrieben… Unio Mystik und Würdevolle Sexualität, der letztere erscheint in der Märzausgabe der Sein. Beide findest Du auf meiner Webseite.
Das Mysterium der würdevollen Sexualität
Unio Mystica und Das Verlorene Paradies
In herzlicher Verbundenheit…
Besondere Frage und Bitte….
Eine Klientin… eine sehr bewußte, seelentiefe und liebevolle Frau und Mutter von 4 wundervollen Kindern…ist nach 10 Jahren Ehe in Israel wieder zurückgekehrt, kreiert tapfer und mutig wieder festen Boden unter ihren Füssen, hat eine Lehrerstelle, jedoch bleibt nichts übrig, weder an freier Zeit, noch an Geld um wieder zu Kräften zu kommen. Sie ist für die Kinder so achtsam und liebevoll da und ist permanent an ihrer Belastungsgrenze und braucht Unterstützung. Sie ist noch verunsichert selbst um Hilfe zu bitten und deshalb spreche ich ihre Bitte aus.
Sie wünscht sich eine „ gute Großmutter„, das Alter ist nicht wichtig, eine Frau, der es Freude macht ihre Liebe und Aufmerksamkeit zu verschenken, jemand die gerne für einige Stunden, oder auch einmal für einen Abend mit den Kindern Zeit verbringt, mit ihnen bastelt, malt, Geschichten erzählt. Vielleicht auch mal im Haushalt hilft. Wenn Du Dich angesprochen fühlst, oder ihr ein anderes Geschenk machen möchtest, dann vermitteln ich gerne den Kontakt.
Helfen macht glücklich… Danke für Deine Aufmerksamkeit…