Newsletter Gemeinschaftsseminar

Gemeinschaft ist die neue Form des sinnvollen Miteinanders
und eine notwendende Antwort auf viele unserer
Herausforderungen unseres Menschseins und den Problemen in der Welt.

Ein Pionier in der Gemeinschaftsbildung ist M.Scott Peck,
der in einem Zitat sagt:
„Nur in und durch Gemeinschaft kann die Welt gerettet werden.
Es gibt nichts Wichtigeres“
David Bohm sagt, daß wir Menschen wieder etwas lernen müssen, was wir bereits sei einer Million Jahren gemacht haben, aber in den letzten 5000 Jahren verlernt haben, in einer authentischen Art und Weise in einer Gruppe zusammen zu sein.
Gemeinschaft ist für mich . . .

Gemeinsam Gutes erschaffen und das Leben feiern
Nähe, Verbundenheit, Unterstützung
Die Ausrichtung auf das Wesentliche
Spiritualität nähren
Sich mit dem eigenen Potential verbinden und einbringen
Authentizität lernen
Miteinander wachsen
Geben und Nehmen, im Austausch sein
Geborgenheit unter Menschen
Geteilte Freude

Wir Menschen sind Gemeinschaftswesen.
Vieles lässt sich nur gemeinsam bewältigen und erschaffen.

Liebe braucht andere Menschen, ein Gegenüber in Verbundenheit.

In Gemeinschaft sind wir einander Spiegel für unser inneres Wachstum.

Wie kann Gemeinschaft gelingen?

Erst die Verbindung und Liebe zum Selbst schafft die Grundlage für eine liebevolle Begegnung mit dem Du und dem Wir.

 

„Wir sind hier, weil es letztlich kein Entrinnen vor uns selbst gibt.
Solange der Mensch sich nicht selbst in den Augen und Herzen seiner Mitmenschen begegnet, ist er auf der Flucht.
Solange er nicht zulässt, dass seine Mitmenschen an seinem Innersten teilhaben, gibt es für ihn keine Geborgenheit.
Solange er sich fürchtet, durchschaut zu werden,
kann er weder sich selbst noch andere erkennen –
er wird allein sein.
Wo können wir solch einen Spiegel finden,
wenn nicht in unserem Nächsten?
In der Gemeinschaft kann ein Mensch erst richtig klar über sich werden
und sich nicht mehr als den Riesen seiner Träume oder den Zwerg seiner Ängste sehen, sondern als der Mensch, der als Teil der Menschengemeinschaft und zu ihrem Wohl seinen Beitrag leistet.
In solchem Boden können wir Wurzeln schlagen und wachsen;
nicht mehr allein,  sondern gemeinsam,
lebendig als Mensch unter Menschen.“
(Richard Beauvais)